Lerne deine Erkrankung besser kennen!

Ein Stimmungstagebuch hilft dir dabei die Erkrankung und ihre Auslöser besser zu verstehen. Am Abend ist es praktikabel, über den Tag nachzudenken und Protokoll zu führen, wie bei einem Tagebuch, das zeitlich genauer aufgeschlüsselt ist.

Stimmung & Frühwarnzeichen

Im Stimmungsverlauf ist deine Stimmung des aktuellen Tages einzutragen. Dabei gibt es einen Grundstimmungsbereich, einen Bereich für gehobene Stimmung bis hin zur Manie und einen Bereich für gesenkte Stimmung bis hin zur Depression. Zusätzlich zur Stimmung gibt es eine Liste von Frühwarnzeichen für Depression und Manie. Trage hier deine persönlichen Frühwarnzeichen ein, falls sie dir bekannt sind. Falls nicht, erstelle eine Liste zusammen mit deinem Arzt oder deiner Ärztin.

Beim Eintragen der Stimmung sollte natürlich auch über das Auftreten möglicher Frühwarnsymptome nachgedacht werden. Wurden Frühwarnzeichen erkannt, dann gilt als Faustregel, dass mindestens der Grundstimmungsbereich unter- oder überschritten ist.

Zusammenhänge erforschen

Das Tagesprotokoll kann auch dazu verwendet werden um die eigene Stimmung zu erforschen und festzuhalten. Wird ein Umstand im Tagesverlauf festgemacht, der die Stimmung besonders gesenkt oder gehoben hat, dann sollte das extra als Notiz festgehalten werden. Am Ende des Monats kannst du deine Tage mit unterschiedlicher Stimmung zusammenzählen und in die Stimmungsübersicht eintragen. So kannst du später mehrere Monate einfach miteinander vergleichen.

Das digitale Stimmungstagebuch UP!

Mit UP! steht dir eine Stimmungstagebuch App zur Verfügung mit der du auf einfachste Art und Weise Tagebuch führen kannst. Tägliche Benachrichtigungen erinnern dich an die Eingabe und bei erhöhter oder gedämpfter Stimmung werden deine Frühwarnzeichen automatisch abgefragt. UP! erfasst Vieles automatisch für dich und ist dein treuer Begleiter im Alltag.